Die RDR-Geräte finden Anwendung für Mess- und Funkempfangszwecke. Ihre Eignung für den jeweiligen Einsatzbereich kann an Hand realer Beispiele ermittelt werden.

Grundlagen der RDR-Signalverarbeitung

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Die Empfänger der RDR-Serie arbeiten prinzipiell auf der Basis digitaler Signalverarbeitung (DSP). Dazu wird das Empfangssignal ohne vorherige Frequenzumsetzung digitalisiert (“Direkt Digitalisierender Empfänger”). Der dabei entstehende Datenstrom wird mittels konfigurierbarer Hardware (FPGA) bis zur Hörbarmachung weiter verarbeitet (“Parallele Signalverarbeitung”). Die RDRs besitzen außerdem SDR-Funktionalität (“Software Defined Receiver”), denn sowohl die DSP als auch die Steuerung (Bedienoberfläche) können durch ein Firmware-Update nahezu beliebig verändert werden.

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Messbeispiele

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Die Signalverarbeitung der RDR-Empfänger erfolgt mit hoher Genauigkeit. Deshalb können diese Geräte auch für Messaufgaben eingesetzt werden. Die vorgestellten Beispiele vermitteln ebenfalls einen Einblick in die Empfängereigenschaften z. B. hinsichtlich Rausch- und Verzerrungsverhalten.

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Empfangsbeispiele

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Das hochmoderne Empfängerkonzept der RDRs bedingt und ermöglicht ein etwas anderes Arbeiten mit den Geräten, als es die jahrzehntelang nahezu gleich gebliebene Philosophie herkömmlicher Empfänger erlaubt. Besonders durch die Spektrum-basierte Arbeitsweise ergeben sich einige Besonderheiten. Bei ihrer Beachtung lassen sich gerade schwierige Empfangssituationen besser meistern.

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